Am Wandertag war es endlich soweit: Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns mit dem Zug auf den Weg, um die römische Kaiserstadt Trier zu besuchen.
Dort angekommen wandelten wir zunächst mit unseren direkt aus der Antike eingetroffenen und ortskundigen Begleiterinnen auf den Spuren der alten Römer. Dabei gab es allerlei Wissenswertes und Kurioses aus römischer Zeit zu entdecken. Um nur einiges zu nennen: Die Porta Nigra, die einmal das Stadttor Triers und später eine Kirche war sowie die Palastaula des Kaisers Konstantin, die heute eine evangelische Kirche ist. Vor dem eindrucksvollen Dom, den es auch schon in der Spätantike gab, liegt heute noch ein großer Stein, von dem man sagt, dass es immerwährendes Glück beschert, wenn man ihn hinunterrutscht. Wir haben es natürlich alle versucht...
Nach der Führung hatten wir noch ein wenig Zeit, um auf eigene Faust das moderne Trier zu erkunden und stellten am Ende fest, dass wir noch lange nicht alles gesehen hatten und gerne noch viel länger geblieben wären....