72 Abiturient/inn/en haben im Jahr 2015 bestanden!
19 von ihnen haben eine „Eins“ vor dem Komma
Am Freitag, dem 26.6.2015, trafen sich die diesjährigen Abiturienten des MLK zum letzten Mal; nicht wie in der Vergangenheit, um gemeinsam Prüfungen abzulegen, sondern um den Abschluss der Schulzeit zu feiern. Begleitet vom Applaus der stolzen Eltern zogen die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen paarweise in die voll besetzte Aula ein.
Herr Krämer begrüßte die Anwesenden und dankte Lehrern und Eltern, die die Schüler so lange Zeit begleitet und immer wieder Zuspruch gespendet hatten. Auch fand er sehr lobende Worte für die Schüler. Dieser Jahrgang habe sich in besonderem Maße als reif erwiesen und das Schulleben auch durch die erste Durchführung des „Winterballs“ bereichert, der in der Zwischenzeit in das feste Programm des MLK Eingang gefunden habe. Er betonte, dass ihm nicht bange um den weiteren Lebensweg der jungen Leute sei, da sie sich schon in ihrer Schulzeit durch großes Engagement und verantwortliches Handeln hervorgetan hätten.
Ferner gab er bekannt, dass der Notendurchschnitt in diesem Jahr bei 2,43 liege. Viele der Einzelergebnisse seien sehr erfreulich. Er erklärte augenzwinkernd, dass aber auch einige der Absolventen gerade knapp über der Minimalpunktzahl lägen – und sie hätten so dafür gesorgt, dass das MLK nicht als Streber-Gymnasium in Verruf gerate. Und er fügte hinzu: „Manchmal wünsche ich mir etwas von dieser Nervenstärke.“
Anschließend folgte die Lehrerrede durch Nadine Backes und Natascha Baltes, die in launiger Weise verschiedene Schülertypen und ihre Eigenheiten präsentierten. Viele der Abiturienten konnten sich darin wiederfinden, und es wurde an die gemeinsam verbrachte Zeit mit ihren Höhen und Tiefen erinnert. Die Atmosphäre war entspannt, es wurde gescherzt und gelacht. Die anschließende Schülerrede von Julius Mehl und Niclas Zemke zeigte die Schulzeit aus der Sicht der Schüler, und die beiden erinnerten sich an die insgesamt gute Zusammenarbeit von Lehrern und Schülern. Natürlich durften auch einige Spitzen nicht fehlen, die aber niemand übel nahm. Abschließend zitierten die beiden den Schriftsteller Arthur Schnitzler, um ihre Gefühlslage zu verdeutlichen: „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.“
Im Anschluss an die Reden erfolgte die feierliche Überreichung der Zeugnisse und die Ehrung der Preisträger. Immer wieder wurden Fotos gemacht, um diese besonderen Momente festzuhalten. Schließlich nahmen die Absolventen Carlo Breyer, Timo Hein und Lukas Grün das musikalische Heft in die Hand und rockten ausgiebig und mit Leidenschaft über die Bühne, so dass das Publikum bereits auf die inoffizielle Feier eingestimmt wurde. Diese fand anschließend bis in die frühen Morgenstunden in der Festhalle in Elm statt.
Folgende Schüler(innen) wurden als Einser-Abiturient(inn)en geehrt: Carolin Jakobson, Anna Schindera, Simon Theisen, Julius Mehl, Julie Recktenwald, Timo Hein, Kristina Bolldorf, Michèle Meyer, Raphaela Brunder, Julia Kammer, Nina Durand, Elena Könen, Anabel Meyer, Sebastian Henkes, Selina Destruelle, Carlo Breyer, Sophia Zimmer, Hannah Thiel und Nils Olze.
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