Auch in diesem Jahr durfte eine Delegation der Leichtathletik-AG, die ja über die Talentförderung Saar läuft, wieder am Talentetag teilnehmen! Dies ist eine ganz besondere Ehre, die nur ausgewählten Gruppen zu Teil wird. In diesem Jahr waren folgende Schülerinnen und Schüler mit dabei: Valentin Jacob, Julia Wroblewski, Ayse Akdas (alle aus der 5L) und Katrin Serf, Marco Becker, Elisa Gehres, Tabea Tessmann sowie Suzana Barth (aus der 6F2). Sarah Schmitt von der Leichtathletik-AG und Frau Schröter begleiteten die Gruppe.
Es war wieder ein ganz besonderes Erlebnis, an solch einem Wettkampf in der großen Leichtathletikhalle der Sportschule teilzunehmen! Zunächst erhielten alle Teilnehmer/innen ein T-Shirt und wurden von Herrn Mathis und Frau Becker im Namen der Talentförderung begrüßt. Dann ging es auf zum Vielseitigkeitswettkampf, der in diesem Jahr sehr viele neue Stationen enthielt, bei denen viel Kooperation und Geschicklichkeit gefordert waren. Da gab es eine Dominostaffel, ein Ballwerfen mit Hilfe von Tüchern, ein Schwungtuchspiel und vieles mehr. Unsere Gruppe schnitt besonders gut beim „Riesenmikado“ ab! Bei dieser Station kam es vor allem auf Augenmaß und Fingerspitzengefühl an.
Im Anschluss an diesem Wettkampf ging es zu einzelnen Wunschdisziplinen: die Mädchen gingen zum Turnen, die Jungen zum Fußball. Doch die Jungen waren durch die Erzählungen der Mädchen (von denen einige die tolle Turnhalle schon kannten) so neugierig geworden, dass nach kurzer Zeit die ganze Gruppe zusammen beim Turnen war! Und es war begeisternd: eine ganze Halle mit federndem Boden und eine 3 m tiefe „Schnitzelgrube“, in denen sich dicke Schaumgummiteile befinden, so dass man beim Hineinspringen weich aufgefangen wird! Dazu kam noch ein sehr großes Trampolin… Die Kinder wollten gar nicht mehr aufhören und hatten ganz viel Spaß in dieser Halle!
Zum Schluss trafen sich alle Teilnehmer/innen wieder in der Leichtathletikhalle, wo die Siegerehrung vorgenommen wurde. Unsere Gruppe erreicht in ihrer Altersgruppe den 10. Platz. Das war zwar nicht ganz so gut wie gewünscht, aber im Grunde war das Abschneiden auch gar nicht so wichtig. Es kam vor allem auf den Spaß, die Freude an der Bewegung und die Kooperation in der Gruppe an – und in dieser Hinsicht war unsere Gruppe ganz vorne mit dabei!