Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Vorbei So, 20.10.2019

Das MLK ist bereits seit 15 Jahren engagiert beim Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"

Die Idee zu „Schule ohne Rassismus“ entstand Ende der 1980er Jahre in Belgien und wurde 1995 durch den Bonner Verein Aktion Courage e.V.  in Deutschland publik gemacht. Am Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasium existiert das Projekt Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bereits seit 15 Jahren. Unsere Schule gehört damit zum größten Schulnetzwerk in Deutschland, dem mittlerweile mehr als 2800 Schulen (Stand: Oktober 2018) angehören.

Bei Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage handelt es sich nicht um eine Auszeichnung, sondern um eine Selbstverpflichtung der Schule zum Engagement gegen Diskriminierung sowie Gewalt jeglicher Art.

Im Jahr 2004 trat unsere Schule dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bei: auf Initiative der Politiklehrerin Gabriele Müller und einiger engagierter Schülerinnen und Schüler hatten sich 82,7% der Mitglieder der Schulgemeinschaft durch ihre Unterschrift zum Einsatz gegen Diskriminierung, Gewalt und Rassismus im Rahmen von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage verpflichtet.

Seit 2016 wird Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage  von Frau Blum geleitet.

Von Beginn an wurden zahlreiche Veranstaltungen und Projekte, die zur Horizonterweiterung und dem Ausbau von Toleranz beitragen, an unserer Schule durchgeführt. Dazu zählte u.a. die Wanderausstellung der Bundeszentrale für politische Bildung Was glaubst du denn?! Muslime in Deutschland, die das Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasium als einzige saarländische Schule für 4 Wochen beheimatete. Einige weitere Veranstaltungen waren eine Lange Nacht gegen Rechts, Gedicht- und Liederabende, ein Workshop gegen Stammtischparolen oder eine Lesung mit der türkischen Autorin Zahide Özkan-Rashed.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage lebt besonders von der Initiative und dem Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler und bietet die Möglichkeit, das Schulklima aktiv mitzugestalten.  Darüber hinaus soll sie ein Mittel zur Sensibilisierung und schulischen Verankerung für grundlegende Menschenrechte wie des Rechtes auf Freiheit, Gleichheit und Unverletzlichkeit der Person sein.

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